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Aktuelle Meldungen

Sperrung Obere Silberstraße in Greiz
Freitag 22.03.2024

Ab Montag, den 25.03.2024 bis auf Weiteres wird die Obere Silberstraße in Greiz halbseitig mit Einbahnstraßenregelung gesperrt.
In Richtung Bahnhof erfolgt die Umleitung über Lindenstraße - Brauereistraße.
Dadurch wird die Haltestelle Greiz, Obere Silberstraße (Fahrtrichtung Bahnhof) in die Lindenstraße verlegt.

Sperrung Talsperrenbrücke in Zeulenroda
Samstag 16.03.2024

Ab Montag, den 25.03.2024 bis voraussichtlich 05.04.2024 wird die Talsperrenbrücke in Zeulenroda voll gesperrt.
Dadurch können die Haltestellen Zeulenroda - Aumaische Straße, Zeulenroda - Alaunwerk, Quingenberg, Abzweig Silberfeld, Abzweig Zadelsdorf und Abzweig Wenigenauma  im genannten Zeitraum leider nicht mehr bedient werden.
Die Linie 40 (Zeulenroda - Auma - Triptis) wird über Pahren - Tegau umgeleitet. Aufgrund der längeren Fahrzeiten muss die Durchbindung von und zur Linie 25 in Richtung Greiz - Reichenbach aufgegeben werden.
Fahrgäste aus Silberfeld, Zadelsdorf und Wenigenauma nutzen bitte den Rufbus der Linie 45 (Zeulenroda - Merkendorf - Stelzendorf - Auma - Staitz).
Wir bitten unsere Fahrgäste um Verständnis.

Sperrung Ortsdurchfahrt Röpsen
Freitag 15.03.2024

Ab Montag, den 25.03.2024 bis voraussichtlich 07.04.2024 wird die Ortsdurchfahrt in Röpsen voll gesperrt.
Dadurch können die Haltestellen Gera - Heidecksburgstraße, Roschütz, Roschütz - Friedhof, Röpsen - Schule, Röpsen und Dorna von der Linie 208 im genannten Zeitraum leider nicht mehr bedient werden.
Wir bitten unsere Fahrgäste um Verständnis.

Sperrung Landesstraße Sachsenroda - Abzweig Frankenau
Dienstag 12.03.2024

Ab Montag, den 18.03.2024 bis voraussichtlich 30.11.2024 wird die Landesstraße zwischen Sachsenroda und dem Abzweig Frankenau wegen Bauarbeiten für den Verkehr voll gesperrt.
Dadurch wird die Haltestelle Bethenhausen beidseitig in die Straße Richtung Hirschfeld verlegt. Die Haltestelle Abzweig Frankenau kann im genannten Zeitraum leider nicht bedient werden.

Sperrung Neustädter Straße in Weida
Donnerstag 07.03.2024

Ab Montag, den 18.03.2024 bis voraussichtlich 28.03.2024 wird die Neustädter Straße in Weida wegen Bauarbeiten für den Verkehr voll gesperrt.
Dadurch können die Haltestellen Weida - Neumarkt und Weida - Grochwitzer Weg im genannten Zeitraum nicht bedient werden.
Wir bitten unsere Fahrgäste, die unsere Buslinien 29, 34 und 218 nutzen möchten, die Haltestelle Weida - Brüderstraße  zu nutzen.
Fahrgäste, die unsere Linien 220, 225, 226 und 227 nutzen möchten, verweisen wir auf unsere bestehende Haltestelle Weida - Post.
An der Haltestelle Weida - Gymnasium fahren die Busse in Richtung Gera, Wünschendorf, Münchenbernsdorf und Niederpöllnitz - Auma von der Haltestelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite ab.

Sperrung Lange Straße in Wernsdorf
Montag 04.03.2024

Ab Donnerstag, den 07.03.2024 bis voraussichtlich 31.10.2024 wird die Lange Straße in Wernsdorf voll gesperrt.
Dadurch wird die Haltestelle Wernsdorf, Mitteldorf an den Kreuzungsbereich an der Kirche verlegt.
Die Haltestelle Wernsdorf, Oberdorf kann leider nicht mehr bedient werden.

Achtung - Änderung Deutschlandticket
Mittwoch 20.12.2023

Ab Januar 2024 gibt es einige Änderungen beim Deutschlandticket:
Aufgrund der Bestimmungen des Gesetzgebers entfällt ab dem 01.01.2024 die Möglichkeit, das Deutschlandticket in Papierform auszugeben. Zulässig sind künftig nur noch Deutschlandtickets, welche entweder als Chipkarte oder auf dem Handy als E-Ticket ausgegeben werden.

Die Verkehrsunternehmen im Landkreis Greiz bieten beide Varianten – also Chipkarte oder Handy-Ticket – an. Allerdings ist nunmehr ein größerer zeitlicher Vorlauf nötig, um die Deutschlandtickets auszustellen. Aufgrund dessen bitten wir alle unsere Fahrgäste, die das Deutschlandticket nutzen möchten, ihren Abo-Antrag rechtzeitig bis zum 10. des Vormonats bei uns einzureichen – entweder per Post, per E-Mail oder persönlich in unseren Servicestellen (Kontaktdaten siehe unten).

Wir nehmen zwar auch weiterhin später eingehende Anträge entgegen, bitten aber um Verständnis, dass wir in diesen Fällen nicht gewährleisten können, dass Ihnen das Deutschlandticket dann noch rechtzeitig zugeht.

Nach wie vor bieten wir Ihnen mehrere Zahlungsweisen an. Besonders bequem ist der Zahlungsweg per Lastschriftverfahren; hierbei ziehen wir den Betrag von 49 Euro monatlich von ihrem Bankkonto ein – Sie brauchen sich dann um nichts mehr zu kümmern. Darüber hinaus bieten wir aber auch an, den Ticketpreis als Vorauszahlung zu entrichten. Zudem können Sie uns bei Antragstellung mitteilen, ob Sie Ihr Deutschlandticket nur für einen begrenzten Zeitraum nutzen möchten; dann ist später keine Kündigung erforderlich (jedoch muss eine erneute Verlängerung dann wieder neu beantragt werden).

 

Kontaktdaten:

PRG Personen- und Reiseverkehrs GmbH Greiz
Geraer Straße 7
07973 Greiz
Tel.: 03661 / 70 65 65
E-Mail: info@prg-greiz.de

Verkehrsbüro Greiz
Thomasstraße 4 (Kino-Passage)
07973 Greiz
Servicezeiten: Mo, Mi, Fr   : 8 - 13 Uhr
                         Di:                : 8 - 16 Uhr
                         Do                : 8 - 18 Uhr

Betriebshof Zeulenroda
Industriestraße 13
07937 Zeulenroda-Triebes
Tel.: 036628 / 63 94 3
Servicezeiten: Mo - Do : 8 - 15 Uhr

Betriebshof Gera (RVG)
Leibnizstraße 74
07548 Gera
Tel.: 0365 / 82 456 0
Servicezeiten: Mo-Do 7-16 Uhr, Fr 7-12 Uhr

Hinweis Änderung DT-Ticket (Multilingual)

 

Änderungen der PRG zum Fahrplanwechsel - Neue Buslinie 19 (Greiz - Werdau)
Freitag 08.12.2023

Ab dem 10. Dezember 2023 gibt es nach über 20 Jahren wieder eine durchgehende Verbindung im öffentlichen Personennahverkehr zwischen den beiden Mittelzentren Greiz und Werdau.

Pünktlich zum europaweiten Fahrplanwechsel nimmt die neue Linie ihren Dienst auf undverkehrt montags bis freitags stündlich. Am Wochenende und an Feiertagen werden pro Richtung täglich vier Fahrten angeboten. An den Bahnhöfen in Greiz und Werdau bestehen mit kurzen Umsteigezeiten gute Anschlüsse nach Gera bzw. nach Leipzig oder Zwickau.
Egal, ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder zu welchem Zweck auch immer – viele, vor allem auch landes- und kreisgrenzenüberschreitende Aktivitäten lassen sich bequem mit der neuen Buslinie erledigen. Der komplette Fahrplan kann im Internet auf den Webseiten der beteiligten Busunternehmen (www.bus-greiz.de oder www.rvw-zwickau.de) unter der Rubrik „Fahrpläne“ eingesehen werden.
In Anlehnung an die Bezeichnung der bis 2001 verkehrenden Linie zwischen Greiz und
Werdau erhält die neue Buslinie die Liniennummer 19; die bisherige Liniennummer 18 wird – zur eindeutigen Abgrenzung – nur noch für ergänzende Fahrten im Schülerverkehr genutzt (der Ortsteil Kahmer wird künftig nur noch durch die Linie 18 von Mohlsdorf/Reudnitz bzw. Greiz-Schönfeld aus bedient).

Mit der neuen Linie werden auch zusätzliche Haltestellen in Betrieb genommen. In Gottesgrün erschließt die neue Haltestelle „Gottesgrün, Wartehalle“ die östliche Ortslage besser an den öffentlichen Nahverkehr an. Zudem werden die Haltestellen „Neudeck“ und „Fichtenreuth“ wieder bedient und ermöglichen am Wochenende einen bequemen Zugang zum Naherholungsgebiet „Werdauer Wald“.

Der Inbetriebnahme der neuen Buslinie gingen mehrjährige, intensive Vorbereitungen voraus. Die Grundlage hierfür bildete der durch den Kreistag des Landkreises Greiz am 30. November 2021 beschlossene Nahverkehrsplan. Um den Fahrgästen künftig wieder eine über die Landesgrenze hinweg durchgehende Verbindung anbieten zu können, bedurfte es umfangreicher Abstimmungen zwischen den Landkreisen Greiz und Zwickau als den für ihr jeweiliges Territorium zuständigen Aufgabenträgern. Der Freistaat Thüringen unterstützt das neue Angebot im Rahmen einer Zusatzförderung für sogenannte landesbedeutsame Buslinien.

Die PRG Personen- und Reiseverkehrs GmbH Greiz und die RVW Regionalverkehr
Westsachsen GmbH haben ihre Fahrpläne sowie ihre Fahrzeugeinsatz- und Dienstpläne so aufeinander abgestimmt, dass trotz des für den Fahrgast verbesserten Angebots keine zusätzlichen Fahrzeuge notwendig werden.

Die Leistungserbringung auf der Linie 19 teilen sich die beiden Verkehrsunternehmen. Das heißt, dass künftig die Busse der PRG durchgehend bis nach Werdau fahren; im Umkehrschluss kommen die Busse der RVW auch bis nach Greiz. Für die Fahrgäste sollte diese Abwechslung kaum spürbar sein – in den Bussen beider Unternehmen können sowohl Fahrscheine für den Streckenabschnitt im Landkreis Greiz als auch für den sächsischen Linienteil (Tarif des VMS Verkehrsverbund Mittelsachsen) erworben werden. Natürlich gilt auf der neuen Linie 19 auch das beliebte Deutschland-Ticket.

Fahrplanänderungen der RVG zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023
Freitag 08.12.2023

Am 10.12.2023 treten im Netz der RVG Regionalverkehr Gera/Land GmbH einige Fahrplanänderungen, deren Fokus auf einigen Verbesserungen im Schülerverkehr liegt, in Kraft. Nachfolgend stellen wir die wichtigsten Änderungen bzw. Anpassungen vor:

Erreichbarkeit des Osterland-Gymnasiums

Die morgendliche Fahrt auf der Linie 229 um 6:58 Uhr ab Hermsdorf (über Kleinaga, Abzw. Seligenstädt, Wachholderbaum B2 und Langenberg) zur Dualen Hochschule (an 7:27 Uhr) und weiter zur Kurt-Keicher-Straße (an 7:32 Uhr) bzw. zum Osterlandgymnasium (an 7:36 Uhr) bleibt erhalten.

Nachmittags werden drei Rückfahrtmöglichkeiten angeboten:
-  13:40 Uhr ab Osterlandgymnasium über Kurt-Keicher-Straße (ab 13:44 Uhr), Duale Hochschule (ab 13:50 Uhr) und weiter über Röpsen, Dorna, Negis, Cretzschwitz, Söllmnitz und Wernsdorf nach Hermsdorf (an 14:22 Uhr);
an der Dualen Hochschule besteht Anschluss (ab14:01 Uhr) in Richtung Langenberg, Rusitz, Steinbrücken, Groß- und Kleinaga.

- neu 14:35 Uhr ab Osterlandgymnasium über Kurt-Keicher-Straße (ab 14:39 Uhr), Duale Hochschule (ab 14:46 Uhr) und weiter über Langenberg, Rusitz, Steinbrücken und Großaga nach Kleinaga (an 15:12 Uhr); an der Dualen Hochschule besteht Anschluss (ab 14:50 Uhr) in Richtung Röpsen, Dorna, Negis, Cretzschwitz, Söllmnitz, Wernsdorf und Hermsdorf.

- neu 15:30 Uhr ab Osterlandgymnasium über Kurt-Keicher-Straße (ab 15:34 Uhr), Glück-Auf-Weg (15:38 Uhr), Duale Hochschule (ab 15:46 Uhr) und weiter über Langenberg, Rusitz, Steinbrücken und Großaga nach Kleinaga (an 16:12 Uhr);
an der Dualen Hochschule besteht Anschluss (ab 15:50 Uhr) in Richtung Röpsen, Dorna, Negis, Cretzschwitz, Söllmnitz, Wernsdorf und Hermsdorf.

Damit verbessern sich auch die nachmittäglichen Rückfahrtmöglichkeiten vom Karl-Theodor-Liebe-Gymnasium (bitte die Haltestelle „Kurt-Keicher-Straße“ nutzen).

zusätzliche Fahrtmöglichkeiten von/nach Wachholderbaum – Hain

An Schultagen werden zwei zusätzliche Verbindungen zur Anbindung der Ortsteile Wachholderbaum und Hain angeboten:

- neu 7:23 Uhr ab Hain bzw. 7:26 Uhr ab Wachholderbaum nach Langenberg (an 7:30 Uhr) und weiter zur Dualen Hochschule (an 7:37 Uhr) bzw. zum Glück-Auf-Weg (an 7:46 Uhr).

- neu 15:59 Uhr ab Langenberg nach Wachholderbaum (an 16:04 Uhr) und Hain (an 16:07 Uhr); dieser Bus nimmt in Langenberg den Anschluss aus Richtung Osterlandgymnasium (ab 15:30 Uhr) bzw. Duale Hochschule (ab 15:46 Uhr) auf.


zusätzliche Fahrtmöglichkeiten von Hermsdorf in Richtung Duale Hochschule bzw. Busbahnhof

Aufgrund mehrerer Nachfragen wird morgens das Angebot von Hermsdorf in stadteinwärtige Richtung durch zwei Fahrten ergänzt:

- neu 6:15 Uhr ab Hermsdorf über Kleinaga und Langenberg zur Dualen Hochschule (an 6:42 Uhr).

- neu 7:56 Uhr (an Schultagen) ab Hermsdorf über Wernsdorf (ab 8:03 Uhr), Söllmnitz (ab 8:05 Uhr), Cretzschwitz (ab 8:07 Uhr) und Langenberg zur Dualen Hochschule (an 8:22 Uhr) und weiter zum Busbahnhof (an 8:29 Uhr); an Ferientagen bleibt die bereits bestehende Fahrt um 7:41 Uhr ab Hermsdorf (an Duale Hochschule um 8:12 Uhr) erhalten.


Erreichbarkeit der Regelschule Bad Köstritz

Da vereinzelt die Regelschule in Bad Köstritz morgens aus einigen Ortsteilen im Geraer Norden nicht rechtzeitig zum Unterrichtsbeginn per Bus erreichbar war, gibt es hier eine zeitliche Verschiebung:

- Ab der Dualen Hochschule wird eine Fahrt der Linie 203 um 7:16 Uhr angeboten (Langenberg ab 7:24 Uhr), welche um 7:32 Uhr in Bad Köstritz an der Regelschule ankommt; im Gegenzug entfallen die bisherigen Fahrten um 7:01 Uhr und 7:31 Uhr ab Dualer Hochschule.

- Schüler aus Richtung Hermsdorf, Kleinaga und Reichenbach können die Fahrt der Linie 229 um 6:58 Uhr ab Hermsdorf nutzen und steigen in Langenberg (an 7:20 Uhr) um.

- Schüler aus Richtung Großaga, Steinbrücken und Rusitz nutzen weiterhin die Fahrt um 6:48 Uhr ab Großaga und steigen entweder in Langenberg oder an der Dualen Hochschule um.

- Schüler aus Richtung Hermsdorf, Wernsdorf, Cretzschwitz/Söllmnitz und Dorna/Röpsen nutzen die Fahrt um 6:41 Uhr ab Hermsdorf zur Dualen Hochschule (an 7:14); dieser Bus verkehrt um 7:16 Uhr direkt weiter nach Langenberg – Bad Köstritz (kein Umstieg erforderlich).


Hinweis zu besonders stark nachgefragten Fahrten

Regelmäßig erhalten wir Rückmeldungen sowohl seitens unseres Fahrpersonals als auch von Fahrgästen, dass insbesondere die Fahrt der Linie 229 um 6:58 Uhr ab Hermsdorf – insbesondere im Abschnitt zwischen Kleinaga (Thälmann-Siedlung) und Langenberg – sehr stark ausgelastet ist. Wir möchten daher noch einmal darauf hinweisen, dass ab Kleinaga zwei alternative Fahrtmöglichkeiten um 6:44 Uhr und 7:01 Uhr sowie ab Hermsdorf eine weitere Fahrtmöglichkeit um 6:41 Uhr in Richtung Langenberg bzw. Duale Hochschule bestehen und bitten, nach Möglichkeit auch auf diese Fahrten auszuweichen.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Ganz Deutschland für nur 49 Euro im Monat - mit dem Deutschlandticket ab 1. Mai 2023
Montag 01.05.2023

Ganz Deutschland für nur 49 Euro im Monat – mit dem Deutschlandticket ab 1. Mai 2023

Der Bundestag hat in seiner Sitzung vom 16. März 2023 die Einführung eines bundesweit im Nahverkehr (Regionalzüge, S-/U-Bahnen, Straßenbahnen, Stadt- und Regionalbusverkehr) gültigen Tickets – das sogenannte „Deutschlandticket“ – beschlossen. Vorbehaltlich der noch ausstehenden Zustimmung des Bundesrates soll dieses Ticketangebot am 1. Mai 2023 eingeführt werden. Der Vorverkauf für das Deutschlandticket startet am 3. April 2023.

Das Deutschlandticket wird als Abo-Ticket zu einem Preis von 49,00 Euro pro Monat vertrieben. Es gilt – wie bereits das seinerzeitige 9-Euro-Ticket – monatsscharf, das heißt für einen Kalendermonat und nicht monatsübergreifend. Das Abo kann immer bis zum 10. eines laufenden Kalendermonats zum Monatsende gekündigt werden. Das Ticket wird durch die Verkehrsunternehmen entweder als Handyticket oder als Chipkarte mit Bar- bzw. QR-Code ausgegeben.

 

Holen Sie sich Ihr Ticket bei uns!

Der Antrag für den Abschluss eines Abo-Vertrags für das Deutschlandticket finden Sie auf unserer Internetseite unter folgendem Link:

Antrag auf Deutschlandticket

Sie können den Antrag einfach ausdrucken und ausfüllen. Anschließend senden Sie den ausgefüllten Antrag entweder per E-Mail (an: info@prg-greiz.de) oder per Post (an: PRG Personen- und Reiseverkehrs GmbH Greiz, Geraer Straße 7, 07973 Greiz) an uns zurück. Sie können den Antrag natürlich auch in einem unserer Servicebüros abgeben und sich bei Bedarf dort gern beraten lassen:

  • PRG-Verkehrsbüro, Thomasstraße 4 (Kinopassage), 07973 Greiz, Tel.: 03661 / 70 65 65
  • PRG-Betriebshof Greiz, Geraer Straße 7, 07973 Greiz-Gommla, Tel.: 03661 / 70 65 0
  • PRG-Betriebshof Zeulenroda, Industriestraße 13, 07937 Zeulenroda-Triebes, Tel.: 036628 / 639 43
  • RVG-Betriebshof Gera, Leibnizstraße 74, 07548 Gera, Tel.: 0365 / 82 456 0

 

Fahrgäste, die bereits Abo-Kunde bei einem der Verkehrsunternehmen im Landkreis Greiz sind, müssen nicht von selbst aus tätig werden, sondern werden von uns über die Umstellung auf das Deutschlandticket informiert. Auch Schülerinnen und Schüler, welche ihre Schülerzeitkarten bislang über die Schulverwaltung erhalten haben, brauchen sich um nichts kümmern – hier übernehmen wir die Umstellung im Hintergrund gemeinsam mit den Schulverwaltungsämtern.

Sie haben weitere Fragen? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren:
Tel.: 03661 / 70 65 65 oder per E-Mail unter: info@prg-greiz.de

Kommt wie gerufen! - Flexibler Nahverkehr Landkreis Greiz
Dienstag 15.02.2022

Die PRG Personen- und Reiseverkehrs GmbH Greiz betreibt den öffentlichen Personennahverkehr im südlichen Teil des Landkreises Greiz. Das Verkehrsangebot der PRG ist maßgeblich geprägt durch die Stadtbuslinien in Greiz beziehungsweise Zeulenroda sowie die überregional bedeutsamen Linien zwischen den zentralen Orten Gera, Greiz, Reichenbach (Vogtland), Weida und Zeulenroda.

Zwischen diesen Hauptlinien liegen häufig Räume, die nur dünn und dispers besiedelt sind, was eine ökonomisch, aber auch ökologisch sinnvolle Erschließung mit Angeboten des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) erschwert. Es ist ein „Teufelskreis“: eine geringe Bevölkerungszahl und eine disperse Siedlungsstruktur erlauben aus unternehmerischer Sicht nur ein geringes ÖPNV-Angebot; häufig reduziert auf die zwingenden Verkehrsbedürfnisse des Schülerverkehrs. Ein geringes Verkehrsangebot wiederum ist der Attraktivität des ÖPNV abträglich und führt dazu, dass entweder auf das eigene Auto zurückgegriffen oder sogar ganz weggezogen wird, um nicht auf das Auto angewiesen zu sein. Insbesondere Letzteres ist im Hinblick auf den Erhalt des ländlichen Raums als Wohnstandort, aber auch als prägenden Kulturraum, besonders problematisch. Zurück bleiben all‘ diejenigen, die nicht (mehr) Auto fahren können und/oder dürfen und in der Folge in ihrer Mobilität und damit in der selbstbestimmten Bewältigung ihres Alltags stark eingeschränkt sind.

Zu diesen Räumen zählen unter anderem die dörflich geprägten Gebiete der ehemaligen Gemeinde „Vogtländisches Oberland“, welche nach deren Auflösung im Jahr 2012 in die Stadt Greiz eingemeindet wurden. Dies sind die Ortsteile Cossengrün, Eubenberg, Gablau, Hohndorf, Leiningen, Pansdorf, Schönbach und Tremnitz. Die genannten Ortsteile liegen im südlichen bzw. südwestlichen Stadtgebiet und bilden einen „Halbkreis“ westlich um die auf sächsischem Territorium liegende Stadt Elsterberg. Trotz ihrer politischen Zugehörigkeit zum Stadtgebiet Greiz bestehen zwischen den genannten Ortseilen einerseits und der Stadt Elsterberg andererseits aufgrund der räumlichen Nähe und der bestehenden Verkehrsnetzstruktur vielfältige Beziehungen in Bezug auf wesentliche Daseinsgrundfunktionen (Arbeitsplätze, Bildung, Einkauf/Versorgung).

Die genannten Ortsteile der Stadt Greiz werden – mit Ausnahme von Eubenberg – gegenwärtig über die Buslinie 2 der PRG sowohl an die Stadt Elsterberg als auch an die Stadt Greiz angebunden. Das Verkehrsangebot ist im Wesentlichen auf den Schülerverkehr ausgerichtet, das heißt es existieren frühmorgens sowie am Mittag beziehungsweise frühen Nachmittag (an Schultagen) mehrere Fahrtmöglichkeiten (die auch für den Jedermann-Verkehr nutzbar sind), während über die verbleibende Zeit des Tages nur noch eine sogenannte „Einkaufstour“ am Vormittag besteht. In den Ferien ist das Angebot auf eben diese „Einkaufstour“ beschränkt; am späteren Nachmittag sowie abends oder am Wochenende besteht derzeit kein Verkehrsangebot.

Die Ortslage Eubenberg ist gegenwärtig überhaupt nicht an das Netz des ÖPNV angeschlossen, da die infrastrukturellen Voraussetzungen (Wendeschleife) hierfür fehlen. Ebenso vergleichsweise ungünstig erweist sich die Erschließung der Ortslage Leiningen. Zwar ist Leiningen über zwei Haltestellen (die Haltestelle „Leiningen, Ost“ an der Verbindungsstraße Gablau – Steinermühle wird durch die Linie 2 bedient; die Haltestelle „Leiningen, West“ an der Verbindungsstraße Dobia – Steinermühle wird durch die Linie 36 nach Zeulenroda angefahren) an das ÖPNV-Netz angebunden, doch liegen beide Haltestelle weit von der eigentlichen Siedlungsstruktur entfernt und können nur über längere Fußwege erreicht werden. In den übrigen Ortsteilen besteht zumindest jeweils eine im Ortskern gelegene ÖPNV-Zugangsstelle. Aufgrund des nur zu einzelnen Tageszeiten (Schulverkehr) bestehenden Verkehrsangebots ist außerhalb des Schülerverkehrs keine relevante Verkehrsnachfrage zu verzeichnen.

Aufgrund der ohnehin bereits geringen Einwohnerzahl in den genannten Ortsteilen besteht auch nur ein vergleichsweise geringes und darüber hinaus naturgemäß noch räumlich und zeitlich divergierendes Fahrgastpotential für den ÖPNV. Mit seinen typischen Systemeigenschaften als kollektives Beförderungsmittel mit einer starren Fahrplan- und Liniengebundenheit ist der „klassische“ ÖPNV nicht in der Lage, die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung des Gebiets ausreichend zu bedienen. Unter Berücksichtigung dieser Nutzungshäufigkeiten leuchtet ein, dass schon die dauerhafte Vorhaltung des gegenwärtigen Angebots mit einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden ist; geschweige denn eine Ausweitung des Verkehrsangebots hin zu einer Fahrtendichte denkbar ist, bei welcher der ÖPNV als Mobilitätsalternative zum Individualverkehr wahrgenommen würde.

Zur Verbesserung der ÖPNV-technischen Erschließung ist vielmehr vorgesehen, die bisherige Anbindung mit einzelnen, fahrplangebundenen Fahrten – mit Ausnahme des Schülerverkehrs – einzustellen und stattdessen auf eine sowohl hinsichtlich der Fahrtzeiten als auch des Fahrtwegs flexibilisierte ÖPNV-Bedienung umzustellen („Rufbus“). Die Anbindung an das übergeordnete ÖPNV-Netz, beispielsweise in/aus Richtung Greiz (PRG-Buslinie 1 im 30-Min.-Takt) und Plauen (Elstertalbahn im 2-Std.-Takt), wird in Elsterberg realisiert.

 Damit verbunden sind folgende Bedienmerkmale:
(Hier finden Sie die Karte zum neuen Rufbus)

  • Innerhalb des „Rufbus“-Bediengebiets wird nur bei bestehender Nachfrage gefahren, das heißt, Fahrgäste müssen – ähnlich wie bei einem Taxi – ihre Fahrt vorher anmelden (mindestens 60 Minuten vor der gewünschten Abfahrtszeit). Dabei existieren keine konkreten Fahrplanvorgaben mehr, sodass der Fahrgast mit seinem Fahrtwunsch innerhalb der Verkehrszeiten des Rufbus‘ zeitlich flexibel ist. Gleichwohl erfolgt durch die Voranmeldefrist und die gebündelte Beförderung von ähnlichen Fahrgastwünschen eine Abgrenzung zum Taxigewerbe entsprechend der durch das Personenbeförderungsgesetz gesetzten Rahmenbedingungen.
  • Bedient werden dabei nur diejenigen Orte, für die auch tatsächlich ein Fahrtwunsch angemeldet wurde. Dies vermeidet Leer- bzw. Umwegfahrten und reduziert dadurch die Fahrtzeit für die Mitreisenden, aber auch die Umweltbelastung durch Abgasemissionen.
  • Zum Einsatz gelangt ein Klein- oder Minibus, der aufgrund seiner Fahrzeugabmessungen wendiger und damit bei der Wahl des Fahrtweges flexibler ist. Zudem weist er gegenüber Standardbussen eine bessere Fahrdynamik auf. Zusammen mit der Flexibilisierung der Linienführung können perspektivisch auch abseits der bestehenden Haltestellen neue Zustiegsmöglichkeiten geschaffen werden, was den Komfort erhöht. Zunächst werden allerdings die bestehenden Haltestellen bedient, die durch neue Haltestellen in Eubenberg, in Elsterberg an der Elsteraue und am Bahnhof Elsterberg ergänzt werden. 
  • Für den ÖPNV-Betreiber verbessert sich die Wirtschaftlichkeit des Fahrzeug- und Personaleinsatzes aufgrund der höheren Flexibilität im Betriebsablauf.

 

Ein zentraler Unterschied zum bisherigen, liniengebundenen Betrieb liegt darin, dass durch den Einsatz eines Kleinbusses bei gleichzeitiger Aufhebung der Liniengebundenheit, im Zielzustand ein Zu- und Ausstieg auch abseits der Haltestellen und damit in unmittelbarer Nähe des eigentlichen Start- beziehungsweise Zielorts der Fahrgäste möglich ist. Dadurch verringern sich die Zu- und Abgangswege zu den Haltestellen, was insbesondere mobilitätseingeschränkten Personen zugutekommt. Durch fahrzeugseitige Vorkehrungen, wie eingebaute Rampen, wird eine weitgehende Barrierefreiheit ermöglicht.

Das Vorhaben dient der Verbesserung und vor allem dem langfristigen Erhalt einer technischen Infrastruktur, zu welcher der ÖPNV gehört. Das Projekt ist in seiner Gesamtheit auch innovativ: Zwar sind flexible Bedienformen im ÖPNV per se nichts Neues, aber hinsichtlich des Flexibilisierungsgrades und damit der Anpassungsfähigkeit des ÖPNV an die Beförderungsbedürfnisse der Nutzer in räumlicher und zeitlicher Hinsicht existieren gegenwärtig nur wenige vergleichsbare Angebote. Durch die Erhöhung der Verfügbarkeit von ÖPNV-Angeboten für die ansässige Bevölkerung, aber auch für Gäste und Touristen steigt die Attraktivität des erschlossenen Gebiets sowohl als dauerhafter Lebens- und Wohnraum, aber auch als Wirtschaftsraum, in welchem die Wertschöpfung aus touristischen Angeboten, insbesondere für Tagesgäste und Kurzzeiturlauber, einen immer höheren Stellenwert einnimmt. Der Erhalt der Attraktivität der Region als Lebens-, Wohn- und Wirtschaftsraum ist Voraussetzung für die Bewahrung der das Landschaftsbild, aber auch die kulturelle Identität dieses Raumes prägenden dörflichen Strukturen.

Durch den ausschließlich bedarfsbezogenen Einsatz des Fahrzeuges werden Leerfahrtanteile – trotz einer Verbesserung der ÖPNV-Erschließung im Einsatzbereich – deutlich reduziert, was zu reduzierten Abgasemissionen führt. Dennoch steht mit der Ausweitung der Verfügbarkeit von ÖPNV-Angeboten für die Nutzer eine tatsächliche Alternative zum motorisierten Individualverkehr zur Verfügung. Immobile Personen, wie zum Beispiel Kinder, Schüler/-innen, aber auch ältere Menschen sind nicht mehr auf eine Mitnahme durch Verwandte oder andere Personen angewiesen. Zugleich verbessert sich auch die Wirtschaftlichkeit des Fahrzeug- und Personaleinsatzes, was dazu beiträgt, die Vorhaltung eines ÖPNV-Angebots dauerhaft und nachhaltig sicherzustellen.

Hier finden Sie den Flyer zum Rufbus.

Einbahnstraßenregelung in Rauner- und Feustel-Straße in Greiz
Mittwoch 27.02.2019

Ab Donnerstag, den 28.02.2019 bis voraussichtlich 30.06.2024 wird in der Rauner- und Feustel-Straße in Greiz eine Einbahnstraße in Fahrtrichtung Irchwitz eingerichtet. Dadurch können die stadteinwärtige Haltestelle Greiz - Vater-Jahn-Straße und die Haltestelle Greiz - Franz-Feustel-Straße der Linie 5 leider nicht mehr bedient werden. Wir bitten die Fahrgäste, ersatzweise die Haltestellen Greiz - Linde und Greiz - Beethovenstraße zu nutzen.